28.12.2020
Commerzbank Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Sonstiges Die Commerzbank hat sich mit dem Konzernbetriebsrat über die Planung von Restrukturierungsmaßnahmen geeinigt. Die Restrukturierungsmaßnahmen basieren auf der Beschlusslage für die Strategie Commerzbank 5.0. Der Vorstand der Commerzbank hat daraufhin im Rahmen seiner heutigen Vorstandssitzung beschlossen, weitere Rückstellungen für Restrukturierungsmaßnahmen von 2021 bis 2024 in Höhe von insgesamt 610 Millionen Euro im vierten Quartal 2020 zu buchen. Diese entfallen auf den Abbau von 2.300 Vollzeitstellen. Die Bildung der Rückstellungen steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Wirtschaftsprüfers. Im dritten Quartal 2020 hatte die Bank bereits Restrukturierungsrückstellungen in Höhe von rund 200 Millionen Euro unter anderem für ein Altersteilzeitprogramm gebildet. Aus dieser Maßnahme sowie aus den im vierten Quartal 2020 gebildeten Rückstellungen resultiert ein geplanter Abbau von rund 2.900 Vollzeitstellen. Die Restrukturierungsrückstellungen werden sich in entsprechender Höhe negativ auf das Netto-Ergebnis im vierten Quartal 2020 auswirken.
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