Commerzbank platziert Öffentlichen Pfandbrief im Volumen von 500 Mio. Euro

Commerzbank platziert Öffentlichen Pfandbrief im Volumen von 500 Mio. Euro

18.06.2013

  • Erste Emission eines Öffentlichen Pfandbriefs zur Refinanzierung des Mittelstandsgeschäfts der Commerzbank AG
  • Hohe Nachfrage bei institutionellen Investoren, Emission zweifach überzeichnet
  • Produkt erweitert die langfristigen Refinanzierungsmöglichkeiten der Bank

Die Commerzbank hat am 18. Juni 2013 einen Öffentlichen Pfandbrief mit einem Volumen in Höhe von
500 Millionen Euro erfolgreich am Kapitalmarkt platziert. Das Interesse der institutionellen Investoren war hoch, die Emission zweifach überzeichnet. Es handelt sich hierbei um die erste Emission eines Pfandbriefs durch die Commerzbank AG. Die Benchmark-Anleihe hat eine Laufzeit von 5 Jahren und einen Kupon in Höhe von 1,00 % p.a.

Mit dem Öffentlichen Pfandbrief soll langfristiges Kerngeschäft der Commerzbank in der Mittelstandsbank refinanziert werden. Dazu werden deckungsstockfähige, von der staatlichen Exportkreditversicherung Euler Hermes garantierte Exportfinanzierungen (ECA) in den Deckungsstock aufgenommen.

Die Ratingagenturen Moody's und Fitch haben bereits angekündigt, den Öffentlichen Pfandbrief der Commerzbank mit für Pfandbriefen üblichen hohen Ratings zu versehen. Von Moody’s erwartet die Bank ein Rating von Aa1, von Fitch ein Rating von AAA.

„Die Transaktion stärkt die Wettbewerbsfähigkeit im Kerngeschäft der Commerzbank und unterstreicht unsere Wachstumsambitionen in der Exportfinanzierung,“ sagte Martin Fischedick, Bereichsvorstand Corporate Banking der Mittelstandsbank. „Die Öffentlichen Pfandbriefe können zudem dazu beitragen, die Exportwirtschaft durch die Bereitstellung längerfristiger Liquidität nachhaltig zu fördern. Denn so können Auslandsaufträge auch in einem schwierigeren konjunkturellen Umfeld gewonnen werden.“

Die Commerzbank hatte die Lizenz zur Begebung von Öffentlichen Pfandbriefen und Schiffspfandbriefen zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Verschmelzung der Deutschen Schiffsbank auf die Commerzbank von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht erhalten. Die Lizenz hatte für die Commerzbank zunächst die Voraussetzungen geschaffen, die Emissionstätigkeit der Deutsche Schiffsbank AG fortzusetzen. Nun nutzt die Commerzbank dieses Instrument erstmals aktiv zur Diversifizierung ihrer langfristigen Refinanzierung.

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Über die Commerzbank

Die Commerzbank ist eine führende Bank in Deutschland und Polen. Auch weltweit steht sie ihren Kunden als Partner der Wirtschaft in allen Märkten zur Seite. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren die Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an, die sie brauchen. Die Commerzbank verfügt mit rund 1.200 Filialen über eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken und betreut insgesamt fast 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Im Jahr 2012 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 56.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von knapp 10 Milliarden Euro.

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