09.04.2012
Commerzbank AG / Schlagwort(e): Unternehmen/ - Interesse am Neubau rückläufig, jeder Zweite bevorzugt Bestandsimmobilien - Energiesparen für drei Viertel der potenziellen Immobilienkäufer sehr wichtig Immer mehr Bundesbürger leben in den eigenen vier Wänden. Allein in den vergangenen zwei Jahren ist ihre Zahl um vier Prozentpunkte gestiegen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage der Commerzbank. Demnach wohnen derzeit 59 Prozent der Deutschen im eigenen Haus oder einer Eigentumswohnung. Bei der ersten Umfrage 2010 war es nur rund jeder Zweite (55 Prozent). 'Viele Mieter nutzen das aktuell niedrige Zinsniveau, um ihren Traum vom Eigenheim zu realisieren', sagt Michael Mandel, Bereichsvorstand Private Kunden bei der Commerzbank. 'Die Nachfrage nach Immobilienfinanzierungen in unseren Filialen ist hoch. So ist unser Neugeschäftsvolumen allein im vergangenen Jahr um 26 Prozent gewachsen.' Allein in den vergangenen zwei Jahren ist der durchschnittliche Zins für Immobilienfinanzierungen mit zehnjähriger Zinsbindung um rund ein Prozent gesunken. Derzeit liegt er nach Angaben der Bundesbank bei 3,4 Prozent. Neubauten sinken in der Gunst der potenziellen Immobilienbesitzer, wie aus der Umfrage hervorgeht. Ein Drittel (32 Prozent) der Mieter würden ihr künftiges Eigenheim am liebsten neu bauen. 2010 waren es noch 38 Prozent. Konstant jeder Zweite (49 Prozent) bevorzugt dagegen den Erwerb einer bestehenden Immobilie (2010: 47 Prozent). Der Energieverbrauch ist für die Mehrheit der potenziellen Immobilienkäufer ein wichtiges Kriterium bei der Entscheidung für ein Objekt. Für drei Viertel (2012 und 2010: 73 Prozent) ist Energiesparen unverändert sehr oder äußerst wichtig. Pressekontakt: Dennis Bartel, (069) 136-26528 oder (0172) 2031110.
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