29.06.2016
Die Commerzbank hat beim Stresstest der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde (EBA) ein solides Ergebnis erzielt. Im Basis-Szenario des Stresstests kommt die Commerzbank auf eine harte Kernkapitalquote (CET 1) von 13,1 %. Im sogenannten adversen Szenario des Stresstests liegt die harte Kernkapitalquote bei 7,4 %, jeweils zum Ende der Betrachtungsperiode im Jahr 2018. In diesen Quoten sind bereits signifikante „Phase-in“-Effekte durch regulatorische Vorgaben (Basel 3) in Höhe von 1,7 Prozentpunkten enthalten, die unabhängig vom Stresstest anfallen.
Beim EBA-Stresstest im Jahr 2014 lag die harte Kernkapitalquote der Commerzbank unter vollständiger Anwendung von Basel 3 im Basis-Szenario bei 10,6 %, im adversen Szenario bei 6,9 %. Im Vergleich zu 2014 wurde der EBA-Stresstest 2016 noch einmal deutlich methodisch verschärft und durch weitere Risikofaktoren erweitert.
„Die Commerzbank ist widerstandsfähig und stressresistent“, sagt Marcus Chromik, Risikovorstand der Commerzbank. „Auch unter den widrigen Bedingungen des EBA Stress-Szenarios wäre die Stabilität der Bank gewährleistet. Die risikoarme Bilanz und gute Kapitalquote der Commerzbank sind ein Beleg dafür.“
Seit dem EBA-Stresstest von 2014 hat die Commerzbank nicht-strategische Portfolios in Höhe von rund
54 Milliarden Euro wertschonend abgebaut, rund 3,5 Milliarden Euro bilanzielles Eigenkapital aufgebaut und so die harte Kernkapitalquote bei vollständiger Anwendung von Basel 3 um 300 Basispunkte von 9,0 % (Jahresende 2013) auf 12,0 % (Jahresende 2015) gesteigert.
Unter https://www.commerzbank.de/de/hauptnavigation/aktionaere/aktuelles_2/stresstest2016.html finden Sie weitere Informationen zur Veröffentlichung der EBA vom 29. Juli 2016.
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