- Für die Geschäftsjahre 2022 bis 2024 plant die Commerzbank in Summe 3 Mrd. Euro an die Aktionäre über Dividenden und Aktienrückkäufe auszuschütten. Um dies zu erreichen, wird die Ausschüttungsquote für 2024 mindestens 70% betragen.
- Für die Geschäftsjahre 2025 bis 2027 strebt die Commerzbank an, kontinuierlich mehr als 50% aber nicht mehr als das IFRS Nettoergebnis* an die Aktionäre auszuschütten. Die Höhe der Ausschüttung ist abhängig von der wirtschaftlichen Entwicklung und Geschäftsopportunitäten. Dabei strebt die Commerzbank eine stetige Entwicklung der Dividende mit steigenden Ergebnissen an. Für weiteres im Rahmen der Quote auszuschüttendes Kapital werden Aktienrückkäufe beantragt.
- Voraussetzung für eine Dividende ist eine CET1 Quote nach Ausschüttung von mindestens 250 Basis Punkten über der regulatorischen Mindestanforderung (MDA). Voraussetzung für einen Aktienrückkauf ist zusätzlich eine CET1 Quote nach Rückkauf von mindestens 13,5%.
- Die Ausschüttungspolitik spiegelt die gegenwärtige Zielsetzung von Vorstand und Aufsichtsrat wider und kann zukünftig angepasst werden. Für eine Ausschüttung sind jedes Jahr entsprechende Vorschläge des Vorstands und des Aufsichtsrats notwendig.
- Über die Dividende entscheidet die Hauptversammlung (HV). Die Commerzbank beabsichtigt auf jeder HV die Vorabgenehmigung des rechtlich maximal möglichen Rückkaufvolumens von 10% zu beantragen. Darüber hinaus müssen Aktienrückkäufe von der EZB und der deutschen Finanzagentur genehmigt werden.
* Nach Abzug von AT-1-Zinszahlungen und Minderheiten